Programm
Anna Bon
Triosonate A-Dur für Flöte
Oboe und Basso continuo op.111
Allegretto
Adagio ma non tanto
Allegro
Duo Forstner - Hanßen
Samstag,
9. Dezember 2023
17 Uhr (vorverlegt)
Rokokosaal, Hohhaus
Alexandra Forstner, Flöte
Knut Hanßen, Klavier
Werke von Joseph Bodin de Boismortier bis zu olivet’s Chant de Linos
Fotografie: Adobas Bayog
Fotografie: Sihoo Kim
Dieses Konzertprogramm widmet sich der Einzigartigkeit der französischen Kompositionskunst. Von einer Suite von Joseph Bodin de Boismortier bis zu den ekstatischen Klängen von Jolivet’s Chant de Linos werden Glanzstücke der Flöten- und Klavierliteratur durch die Epochen präsentiert.
Aufgrund des Weihnachtsmarktes wurde das Konzert auf 17 Uhr vorverlegt.
Die Abendkasse öffnet um 16.15 Uhr
PROGRAMM: En France – Reise durch die Zeit
Joseph Bodin de Boismortier (1689-1755)
Sonate für Flöte und Klavier op. 19 Nr. 2 in e-Moll
1. Gayement
2. Gracieusement
3. Gayement
César Franck (1822-1890)
Sonate für Flöte und Klavier in A-Dur FWV 8
1. Allegretto ben moderato
2. Allegro
3. Ben moderato: Recitativo-Fantasia
4. Allegretto poco mosso
PAUSE
Maurice Ravel (1875-1937)
Le tombeau de Couperin (Klavier solo)
1. Prélude
2. Forlane
3. Menuet
4. Rigaudon
Eugène Bozza (1905-1991)
Image op. 38 (für Flöte solo)
Henri Dutilleux (1916-2013)
Sonatine pour flûte et piano
1. Allegretto
2. Andante espressivo
3. Animé
André Jolivet (1905-1974)
Chant de Linos
Alexandra Forstner (geboren 2001 in Bamberg), begann im Alter von acht Jahren Flötenunterricht bei Marcos Fregnani- Martins zu nehmen und wechselte später zu Bernadette Liebl. 2015 wurde sie Jungstudentin im künstlerischen Hauptfach Querflöte in der Klasse von Anne-Cathérine Heinzmann an der Hochschule für Musik Nürnberg und wurde 2018 für ein weiteres Jahr als Jungstudentin in die Klasse von Andrea Lieberknecht an der Hochschule für Musik und Theater in München aufgenommen, wo sie seit 2019 ihren Bachelor im künstlerischen Hauptfach Querflöte absolviert. Weitere Inspirationen in ihrer Ausbildung erhielt sie unter anderem von Daniela Koch, Karl-Heinz Schütz und Sophie Cherrier.
Alexandra Forstner erhielt mehrfach erste Bundespreise im Wettbewerb „Jugend musiziert“: 2015 und 2018 wurde sie jeweils mit der höchstmöglichen Punktzahl und einem Sonderpreis der deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet. Zudem gewann sie 2015 den ersten Preis im AZUMI Flute Contest und 2018 einen dritten Preis im bundesweiten Lions-Club Wettbewerb in Leipzig.
Im Jahr 2021 erlangte sie im Deutschen Musikwettbewerb ein Stipendium und wird für die Spielzeit 2022/23 in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen.
2019 wurde sie zudem von der Stiftung Jugend musiziert Niedersachsen auf den Meisterkurs „Epoche f international“ in Kooperation mit dem Ensemble Modern eingeladen. Seit 2022 ist sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Sie spielte von 2015 bis 2018 im Bayerischen Landesjugendorchester und 2016 bis 2021 im Bundesjugendorchester.
1992 in Köln geboren, wird Pianist Knut Hanßen wegen seines wachen Spiels gepaart mit klarer Authentizität weithin geschätzt. Seine Ausbildung erhielt er bei Sheila Arnold bis zum Abschluss „Konzertexamen“ mit Auszeichnung als auch bei Wolfram Schmitt-Leonardy im weiterbildenden Zertifikatsstudium Meisterklasse. Weiterhin lernte er das Orchesterdirigieren bei Marcus Bosch, Alexander Liebreich und Bruno Weil.
Neben regelmäßigen Konzerten u.a. beim Beethovenfest, in der Reihe „Best of NRW“, mit den Münchner Symphonikern oder dem Royal Liverpool Orchestra wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, z.B. beim Jeunesses International Piano Competition Dinu Lipatti Bukarest 2016, beim James Mottram International Piano Competition Manchester 2018 oder mit dem „Tastensurfer“-Publikumspreis der Klaviertage Unterelbe 2020. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2021 wurde er mit einem Stipendium sowie dem Sonderpreis Klavier der Carl Bechstein Stiftung ausgezeichnet und in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen.
Zusammen mit seiner Partnerin Séverine Kim bildet er das Klavierduo Kim & Hanßen, welches seit 2020 von der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung unterstützt wird. Zudem ist er seit September 2021 Stipendiat der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Er wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Studienstiftung des deutschen Volkes, von Yehudi Menuhin Live Music Now Köln sowie dem Kölner Richard-Wagner-Verband gefördert.
Knut Hanßen ist Künstlerischer Leiter der Celler Sommerkonzerte und engagiert sich im Projekt Rhapsody in School des Pianisten Lars Vogt.